Staatliche Grenzwerte sind nur die halbe Wahrheit

Elektrosmog Grenzwerte

Athermische Effekte beachten

Von staatlicher Seite werden in den Grenzwerten nur thermische Effekte als relevant angesehen, beispielsweise die Erwärmung des Ohres bei einem Handy Telefonat. Dass der Einfluss, des Handys auch die magnetischen Schaltsysteme im Kopf unstrukturiert beeinflusst, wird (noch) nicht berücksichtigt.

Die behördlich genannten Grenzwerte sind ungeeignet als endgültiger Massstab, da diese athermische Effekte nicht in Betracht ziehen. Die von der Elektro- und Baubiologie empfohlenen Grenzwerte sind deshalb so frappant viel geringer, weil hierbei versucht wird, der Feinfühligkeit des menschlichen Körpers für athermische Effekte Rechnung zu tragen. Zwar warnt selbst die oberste Umweltbehörde der EU seit längerem eindringlich vor diesen athermischen Effekten, doch muss jeder Einzelne weiterhin selbst nachspüren und die Initiative ergreifen.

Messung bringt Klarheit

Messungen können vermittelnd wirken zwischen der teilweise aufgebauschten Hysterie und der offiziellen Verharmlosung der Phänomene. Wichtig ist die Sichtbarmachung der Einflüsse, was allein schon zur Entspannung beiträgt. Es kristallisieren sich meist die Ursachen für Verhaltensweisen und Ansätze zur Klärung von Befindlichkeitsstörungen heraus. Beispielsweise kann ein Bürostuhl ein grösseres Problem als ein Drucker sein, weil dessen Metallkonstruktion starke Verzerrungen des Magnetfeldes auslöst. Man kann bei solchen Stühlen beobachten, dass Personen nur an der vordersten Kante des Bürostuhls sitzen, um unbewusst einer Störzone auszuweichen.

Grenzwerte aus der Praxis

Messungen in der Praxis der Elektrobiologie zeigen immer wieder sehr deutlich, dass die Ahnungen und Wahrnehmungen von sensiblen und sensitiven Betroffenen bezüglich eines Störbildes meist richtig sind. Häufig lässt sich beobachten, dass sensible Personen sich aus ihrem Gefühl heraus an diejenigen Orte zurückziehen, welche technisch messbar am wenigsten Belastungen aufweisen.
Für mich relevante Grenzwerte beziehen sich auf den sich aus der Praxis der Baubiologie, Elektrobiologie und eigener Erfahrung herauskristallisierenden Werten sowie insbesondere das Mass Ihres persönlichen Wohlbefindens.